Die Jungwachtschar Reinach ist uralt. Im Webauftritt von Jungwacht und Blauring (www.jungwachtreinach.ch) steht:
"Die Gründung der Jungwacht Reinach haben wir dem Vikar Schibler zu verdanken. Im Jahre 1939 war es so weit, die Jungwacht Reinach war geboren. Die Jungwacht umfasste damals vier Gruppen à etwa zehn bis zwölf Kinder und je einen Gruppenführer. Zusammengehalten wurde diese durch den Scharführer. Man traf sich jeweils am Samstag oder am Sonntag nach der Kirche und unternahm irgend etwas. So wurde zum Beispiel bei schönem Wetter über weite Strecken gemorst und bei schlechtem Wetter las man gemeinsam eine Geschichte aus einem Buch.
1941 fand das erste Lager in Gourgenacy statt. Die meiste Zeit im Lager wurde mit Märschen und Wanderungen verbracht. Natürlich wurde auch gespielt. In den nächsten Lagern in Splügen, Randa und Rueras gab es sogar eine Gletscherwanderung. Solch ein Lager dauerte 3 Wochen und kostete etwa 40 Franken, was zur damaligen Zeit viel war, da der Durchschnittslohn bei ca. 300 Franken im Monat lag. Oft verdienten sich die Jungwächter das Geld für ihr Lager selber sowie die Jungwacht Geld für das Lager sammelte."
Die katholischen Knaben machten die meisten in der Jungwacht mit, die Mädchen im Blauring. Meine Familie war eine überaus fromme. Es war deshalb völlig klar, dass ich in der Jungwacht dabei war, vom Kandidaten bis zum Jungwachtführer (und zeitweise auch mehr ...).
In der zweiten oder dritten Klasse begann man in der Jungwacht als Kandidat. Da durfte man schon die kurzen braunen Manchesterhosen, die zur Kluft gehörten, tragen, aber noch nicht das grüne Jungwachthemd, sondern ein weisses. Zur Kluft gehörte auch der lederne Jungwachtgürtel.
Nach einem Jahr Kandidatenzeit legte man eine Art Prüfung ab und wurde 'richtiger' Jungwächter, mit dem grünen Hemd.
Nach einigen Jahren als gewöhnlicher Jungwächter konnte man Hilfsführer werden. Der Hilfsführer half, wie der Name sagt, dem Jungwachtführer beim Vorbereiten und Durchführen der Gruppenstunden und der weiteren Anlässe. Tat er das ordentlich, stieg er zum 'richtigen' Jungwachtführer auf und bekam eine Gruppe zugeteilt. Die bestand aus 10 bis 20 Jungwächtern. Die Gruppen waren altersmässig zusammengesetzt, bestand also jeweils aus einem Jahrgang.
Die Gruppen erhielten Namen. Bei uns waren das gewöhnlich Heiligennamen. Meine Gruppe hiess "Tarcisius", eine andere "Don Bosco".
Die Jungwachtlokale waren im Mariengarten, dem Pfarreilokal an der Gartenstrasse, wo sie heute noch sind. Eines im einen Keller und ein zweites im hintern Teil, das eher für die Jungmannschaft zuständig war. Jede Woche war an einem Abend oder am Samstagnachmittag Gruppenstunde (Zu meiner Zeit fand am Samstagmorgen noch Schule statt).
Jedes Jahr zog ein schöner Teil der Schar in den Sommer-Schulferien ins Jungwachtlager. Damals dauerten die Lager 3 Wochen und kosteten (anfänglich ?) 70 Franken. Da wurde bei schönem Wetter gewandert, bei jedem Wetter draussen oder drinnen gespielt, gesungen und Spässchen gemacht. Vorallem die Führerschaft tobte sich manchmal aus und entführte von einem andern Jungwachtlager den Fahnenmast. Da gehörte ich selbstverständlich noch nicht zur Führerschaft. An jeweils einem Tag war Volksregierungstag. Da wurde aus den Jungwächtern ein Eintages-Lagerleiter gewählt. Der durfte den Tag gestalten. Einmal hätte ich es fast geschafft. Aber ich verlor die Wahl gegen Cyril.
In den späteren Lagern schrieb ich nach dem Lager eine ordentliche Lagerchronik. Leider ist nur noch eine dieser Chroniken erhalten geblieben. Die Chronik schrieb ich auf der Schreibmaschine zuerst auf Papier und dann auf Wachsmatrizen. Ein Jungwachtführer, Bernhard, hatte zu Hause einen entsprechenden Vervielfältigungsapparat. Das war jeweils eine ordentliche Schwarzarbeit und ging selten ohne schwarze Hände vor sich. Die Druckerschwärze wurde in einen Zylinder gefüllt und mit einer Kurbel im Zylinder verteilt. Später gingen wir zu "Schnapsmatrizen" über. Ich liebte den "Duft" des Spiritus, der die Farbe von der Matrize anlöste und diese aufs Papier übertrug.
Die Jungwachtführer trugen hellblaue Hemden. (Damit man sie von den gewöhnlichen Jungwächtern unterscheiden konnte). ;-)
Jungmannschaft
Nach der Jungwachtzeit konnten die unermüdlichen in die Jungmannschaft eintreten. Diese hatte ihr Lokal im Keller in einem hintern Teil des Mariengartens. Selbstverständlich machte ich da auch mit. Man bot Tanzkurse an. Ich nahm mit Begeisterung teil. Geblieben sind davon leider nur zwei linke Beine.
Bilder
Die vielen Bilder, die ich in der Jungwacht und Jungmannschaft selber geknipst habe, mit der Agfa-Box bis zur Zenza Bronica, und die zugesandten Bilder habe ich in einem Internet-Album zusammengefasst. Dazu sind allerdings Zugangsdaten nötig, die ich bei Interesse gerne mitteile. Die Email-Adresse ist: info@danypfiffner.ch
Die Präsides
Der kirchliche Leiter der Jungwacht war der Präses, der zivile der Scharleiter. Der Präses war naturgemäss der jeweilige Vikar der Kirchgemeinde. Der Scharleiter wuchs jeweils aus der Führerschaft hervor.
In meinen ersten Jungwachtjahren war Vikar Hans Aregger der Präses der Jungwacht, dann Vikar Gerhard Huwiler. Beide waren angenehme Zeitgenossen. 1966, vor dem Jungwachtlager in Eyholz, verliess uns leider Vikar Huwiler, es kam Vikar Meyer. Er wollte ganz neue Saiten aufziehen und das Heft in die Hand nehmen. Vor dem Lager in Eyholz schlug er aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen vor, im Lager statt richtiger Milch Milchpulver zu verwenden. Das trug ihm den Namen "Pulvermeyer" ein.
Ende der Jungwachtzeit
Ein ordentliches Arbeiten in der Jungwacht schien mir mit Vikar Meyer nicht gegeben. Ich stellte, unterstützt von einigen andern Jungwachtführern, dem Vikar ein Ultimatum. Entweder liess er uns die Arbeit in der Scharführung machen, ohne dreinzureden, oder wir würden austreten. Es kam zum Austritt.
So trat eine kleine Gruppe der Führer aus: Ruedi S., Felix B., Paul P., Franco R.. Felix kannte einen Feldmeister der Pfadi, Boldi (Theo Ebersold). Wir taten uns mit ihm zusammen. Die Idee war, in Reinach eine Pfadigruppe zu bilden. In der Garage von Männi B. richteten wir uns ein und begannen mit der Pfadfinderausbildung, Morsen, Seiltechnik und einiges anderes. Bevor es aber zu einer ordentlichen Schargründung kam, verlief sich das Projekt aus verschiedenen Gründen. Als Gruppe nannten wir uns "Sprengverein", meinten das aber nicht allzu ernst.
Mein persönliches Umbauprojekt
Im Jungwachtlokal im Keller des Mariengartens war in einer Ecke eine Art Nische eingebaut. Es gab sonst im Lokal keine Kästen, wo wir das Gruppenstundenzeugs hätten versorgen können. So entschloss ich mich kurzerhand, die Nische zu einem (kleinen) Kasten umzubauen. Langes Nachfragen oder Bewilligungen hielt ich nicht für schlau, denn das dauert erfahrungsgemäss lange.
So stellte ich mein erstes Auto, einen Ford Consul, rückwärts in den Zugangsweg zum Mariengarten, nahm einen Vorschlaghammer und schlug das überflüssige Mäuerchen, das einem Kasten im Wege stand, weg. Das Abbruchmaterial brachte ich in den Kofferraum meines Autos.
Natürlich blieb das Hämmern nicht unbemerkt. Die Ordensschwestern, die im nördlichen Teil des Mariengartens wohnten, boten den Pfarrer auf. Der war von meiner Arbeit nicht begeistert. Aber das überflüssige Mäuerchen war da schon weg. Den Ausbruch verputzte ich sauber zu einem hübschen Bogen.
Soviel ich weiss, wurde geprüft, ob das Mäuerchen eine stützende Aufgabe hatte. Offenbar war das nicht der Fall. Der Mariengarten steht jedenfalls heute noch.
Silvia im Kasten
Die Schwester eines Jungwächters meiner Gruppe fragte mich, ob sie an einer Gruppenstunde teilnehmen dürfe. Weil ich sie gut mochte und ausserdem einem hübschen Mädchen noch nie einen Wunsch abschlagen konnte, sagte ich zu. Ich vermute, dass sie selber ein Auge auf einen der Jungwächter meiner Gruppe geworfen hatte und deshalb den Wunsch geäussert hatte. Jedenfalls war sie bei einer Gruppenstunde im üblichen Kellerlokal des Mariengartens dabei.
Das Lokal hat nur zwei kleine Fenster und die gingen in den Vorraum zum Saal des Mariengartens, nicht etwa nach draussen. Durch diese Fenster kann man, wenn man sich genügend bückt, ins Jungwachtlokal hinein sehen. Wahrscheinlich haben die Ordensschwestern, die im Mariengarten wohnten, durch eines der Fenster entdeckt, dass da ein Mädchen bei einem Dutzend Jungwächtern am Tisch sitzt. Das ging zu jener Zeit überhaupt nicht, schon gar nicht zu Zeiten von Pfarrer Josef Sieber. Jedenfalls tauchte der Pfarrer vor dem Mariengarten auf. Im Wissen um die Umstände versteckte ich Silvia N. im Kasten, der zu der Zeit offenbar im Lokal stand. Vor dem Lokal stellte ich mich auf die Frage des Pfarrers unwissend. Offenbar hielt er mich für genügend glaubwürdig und verzichtete auf eine genauere Untersuchung des Lokals. Nachdem er abgezogen und die Luft wieder rein war, befreite ich Silvia aus ihrem Versteck. - Ein Skandal war erfolgreich abgewendet.
Das Theo-Dilemma
Theo Heimgartner war in der Jungwacht Scharführer und Lagerleiter oder hatte jedenfalls eine bedeutende Stellung. Natürlich duzte man sich in der Jungwacht (und Jungmannschaft). Den Präses, also den Herrn Vikar, sprach man natürlich mit Sie an.
Nun kam Theo als Lehrer oder Aushilfelehrer in meine dritte oder vierte Realklasse. Das ergab die etwas seltsame Situation, dass ich als einziger Schüler den Lehrer sollte duzen können. Ich löste das Dilemma, indem ich ihn mit Du, Herr Theo, ansprach.
Prozession nach Mariastein
Vermutlich habe ich die Prozession nach Mariastein als Ministrant bestritten und nicht als Jungwächter. In kirchlicher Mission war es auf jeden Fall. Natürlich gingen wir nicht zu Fuss von Reinach nach Mariastein. Das wäre nur für ganz grosse Büsser. Mit der blauen Birsigtalbahn ging's nach Flüh. Ich hatte die Aufgabe, ein Kreuz an einer längeren hölzernen Stange zu transportieren. (Das wird der Prozession voran getragen). Weil die Stange zu lange war, um sie durch die Türen hinaus zu bringen, steckten wir sie, Stange voran, aus dem Zugfenster. Bevor der Kamerad draussen die Stange fassen konnte, stolperte ein Unmensch über die Stange. Die schlug zurück und das Kreuz traf meine Zähne. Der eine Zahn erlitt einen Abschlag und hatte von da an eine Ecke ab. - Das sollte wohl reichen, um in den Himmel zu kommen.
Für den 18.8.2014 luden drei ziemlich Ehemalige (Toni Schlumpf, Hansjörg Hänggi, Theo Heimgartner) zu einem Jungwachttreffen in den Mariengarten zu Reinach ein. Ich erhielt um drei Ecken herum eine Einladung und nahm sehr gerne teil.
Ich schrieb auch mehrere meiner ehemaligen Kameraden an, die die Einladung nicht erhalten hatten. Einige, die ich ein halbes Jahrhundert lang nicht mehr gesehen hatte, waren dann beim Treffen auch dabei. Ausserdem erhielt ich dadurch einige Informationen, die mir völlig entfallen waren.
Programm 10.00 Eintreffen im Mariengarten 10.30 Das war unsere Jungwacht. Erinnerungen, Fakten, Erklärungen Gedenken der verstorbenen Kameraden 12.00 Apéro und Mittagessen, wie einst im Ferienlager Nach Kaffee und Kuchen Singen, vielleicht Produktionen, freie Gespräche 16.00 Abschied
Beim Treffen wurden zuerst die Erinnerungen ausgetauscht. Danach gab's etwas zum Picken und Gespräche.
Ich freute mich besonders, Jürg Gabele zu treffen (* 19.2.1949 Basel, † 17.12.2016 Antwerpen). Er war ins Welschland verzogen, nach Les Pommerats, und war als Maler und Musiker weit herum bekannt. Leider verstarb er zwei Jahre später.
Albert Schneuwly hätte ich auch gerne wiedergesehen. Er ist aber vor langer Zeit nach Houston verreist und immer noch dort.
Lager Rabius
Von diesem meinem ersten Jungwachtlager weiss ich fast nichts mehr und habe auch keine Bilder davon. Ich war da so um die 10 Jahre alt. Ein eindrückliches Erlebnis ist mir allein davon geblieben. An einem Sonntagnachmittag hatten wir diesen zur freien Verfügung. Nun kannte unsere Familie damals einen älteren Herrn in einem Altersheim in Sumvitg, Cumpadials. Er war Knecht gewesen bei irgendeinem Verwandten oder Bekannten. Ich entschloss mich, ihn zu besuchen, obwohl ich ihn nie zuvor gesehen hatte. Also machte ich mich auf den Weg. Unterwegs sprach mich ein Mann an und wollte mich begleiten. Da wurde mir gschmuech. Ich drehte um und eilte so schnell es ging zurück nach Rabius. So kam es, dass ich diesen Bekannten nie kennen lernte.
Lager Morschach
Das müsste mein zweites Jungwachtlager gewesen sein, in Morschach, um 1958 herum. Von einer Tante hatte ich eine Agfa-Box erhalten und knipste (mindestens) einen ganzen 120-er Schwarzweissfilm voll. Allerdings waren fast alle Bilder von Bergen, allenfalls für Geografen interessant. Auf einem Bild ist allerdings ein altes Holzhaus, vermutlich unser Lagerhaus. Warum hätte ich es sonst fotografieren sollen?
Es gibt derzeit südlich von Morschach eine Kempfenhütte. Ob das die Nachfolgerin unseres Lagerhauses ist? Ich habe mir "Kempfhütte" notiert.
Eigentlich ist mir nur in Erinnerung geblieben, dass ein Kamerad des Lagerleiters, Josef B., dabei war. Ich blieb mit ihm in brieflichem Kontakt. Er bereitete sich auf die Matura vor und besuchte danach das Priesterseminar und wurde Priester. Mir diente er als Briefkastenonkel in zwischenmenschlichen Bereichen.
An einem Balken hatten frühere Hüttenbenutzer ihre Adresse eingekerbt. Ich schrieb meine dazu und später erhielt ich einen Brief von Inge Sch. aus Tübingen. Selbstverständlich schrieb ich ihr zurück und es kam ein kurzer Briefwechsel zustande. Wir tauschten auch einige Briefmarken aus. ;-) Mehr war da aber nicht.
Lager Saas-Grund 1961
In diesem Lager hatte unser Gruppenführer, Beat Schaffner, ein Fernrohr mitgenommen. Das bauten wir auf dem Balkon auf und schauten Mond, Sterne und andere Sehenswürdigkeiten ;-) an.
Lagerleiter war Werner Kilchherr, Präses Vikar Huwiler (?), Lagerhaus Chalet Rosenheim
Für jedes Jungwachtlager schrieb ich danach eine Lagerchronik. Nur für dieses Lager ist ein Exemplar erhalten geblieben (Mein Grossonkel Bruno J. hatte noch eins).
Dank einiger Fotografien sind noch Erinnerungen geblieben. Das Lager leitete Beat Schaffner, Präses war Vikar Huwiler (der den Übernamen "Fäger" aufs Auge gedrückt erhielt). Die Clairongarde und ein mitgebrachtes Harmonium sorgten für Musik. Einem Schwein ging's ans Lebendige und ein Zelt aus militärischen Blachen diente als 'Aussenstation'.
Die Fahne wird eingeholt
Schlangenwanderung
Lager Faido - 5.7.1965 - 31.7.1965
Die wichtigste Info: In diesem Jungwachtlager fotografierte ich mit einer 6x6-Kamera, der Zenza Bronica.
Lagerleiter war Max Feigenwinter, Präses Vikar Huwiler.
Lager Eyholz 1966
Bei diesem Lager war ich bei der Vorbereitung dabei. Mit ein paar Kameraden fuhren wir in meinem alten Ford Consul ins Wallis zum sogenannten Rekogniszieren. Wir schauten uns das Lagerhaus und die Umgebung an. Zur Hilfe nahmen wir zwei einheimische Fremdenführerinnen. Abends picknickten wir zusammen an der Rhone.
Mein alter Ford Consul hatte schon auf der Hinreise Macken gezeigt. Er wurde heiss, der Auspuffkrümmer manchmal rotglühend und der Ford stellte ab. Nach dem Abkühlen ging's weiter. Die Ursache war unklar. Das schien mir für die Rückreise etwas kritisch. Deshalb reiste ich nach Sitten zu einem Autohändler und kaufte kurzentschlossen einen weissen Austin Mini.
Meinen Ford liess ich im Wallis stehen. Wir reisten mit dem Mini zurück nach Reinach. Da stellte sich heraus, dass das Leiden des Consuls kein gravierendes war; es war lediglich der Thermostat im Kühler verhockt. Er öffnete nicht mehr und trieb so das Kühlwasser zum Kochen. Im Sommer wäre der Thermostat sogar überflüssig. Ich hätte ihn schlicht ausbauen können.
Jetzt geht's los. Besammlung der Schar vor dem Restaurant Schlüssel.
Die Jungwächter werden (an einer Olympiade) geschlaucht ...
Die weiteren Jungwachtlager
Eyholz war mein letztes Jungwachtlager. Danach habe ich die Jungwacht verlassen. Im Lager Rueras machte ich auf einer Durchreise eine Stippvisite. Die alten Freunde hatten mich wohl dazu angestiftet. ;-). Das Lager leitete Klaus Kury, Präses war Vikar Dunand.
Juna
In meinen fortgeschritteneren Jungwachtjahren kam ich auf die Idee, ein Nachrichtenblatt heraus zu geben. Ich erfand das "Juna", die Jungwacht-Nachrichten. Alle paar Monate brachte ich eine Ausgabe heraus. Von den Chroniken der Jungwachtlager war das Verfahren zum Herstellen eines Heftes bekannt. Mit einem Jungwachtführer, Bernhard Schlumpf, hatte ich schon häufiger Blätter mit einem Schnapsvervielfältigungsapparat hergestellt.
Von einem Vater eines Jungwächters erfuhr ich, dass dieser Vater das Juna jeweils gründlicher und freudiger las als der Jungwächter selbst..